Parallelisierung von sequentiellem Code

Jan Gönnecke

Auf Basis eines sequentiellen SQL Codes wurde eine Ablaufumgebung geschaffen, welche die Logik des bestehenden Codes nicht verändern durfte, wohl aber eine sichere Parallelisierung des selbigen erlauben musste. Hierbei wurde zunächst der Deploymentprozess von einer zentral genutzten Datenbank auf eine Methodik umgestellt, welche eine Entwicklung auf Basis von Tickets mit vollständiger Codebasis in Git-Repositories erlaubte. Änderungen an den erstellten Branches führten im weiteren zum automatischen Ablauf einer CI/CD Pipeline, für die Happy Tests erstellt wurden, um Verhaltensveränderungen durch Veränderungen am Code direkt mitzubekommen.

Das Projekt nutze als Hauptprogrammiersprache PL/SQL in Oracle Datenbanken. Scripte wurden in Shell-Script erzeugt und Logik aus Perl-Scripten entnommen. Die Datenhaltung erfolgte in json Dateien und half dadurch bei der Vergleichbarkeit über die Zeit im Repository. Bereits früh im Projekt konnten die ersten parallelen Teilbereiche des Codes verprobt werden und die betroffenen Endkunden durch diese Erfolge weiter in der Projektdurchführung und -unterstützung bestärkt wurden.